Tja, wie schon von Jayzon richtig bemerkt, gibt es ja das alljährliche Problem der Kühlung von Bier. Die bereits bewährte Methode des Einfrierens der entsprechenden Behälter (in diesem Jahr Dosen aus Holland ;-)) ist ja schon mal der richtige Weg. Allerdings ist bei diesem Vorgehen in der Regel ab dem 3. Tag (also dem Freitag) der Kühlpunkt dann zunehmend auch nicht mehr optimal.
Da wir uns in diesem Jahr ja erneut mit einem fulminant guten Wetter konfrontiert sehen – die Sonne wird erbarmungslos die Köpfe der Metaller zum Kochen bringen – habe ich in Bezug auf das Bierkühlungsproblem noch einmal mögliche Lösungen recherchiert. Und siehe da – DIE Lösung gefunden:
Eine dunkle Erinnerung vom letzten Wacken-Besuch, damals erspäht bei einer Gruppe Festivalbesucher vom Zeltplatz schräg gegenüber, erschien vor meinem geistigen Auge:
Das Tucher Coolkeg
Die Technik scheint laut diversen Forenberichten hervorragend zu funktionieren und basiert auf einem rein physikalischen Vorgang (OHNE giftige Chemikalien) und kühlt das Fass innerhalb von 30-45 Minuten auf hervorragende 7-9 Grad herunter – und hält dann auch noch bis zu 24h kühl!!!
Also habe ich kurzerhand noch zwei 10l Fässchen „Helles“ (kein Weizen – wir sind ja schließlich Pottkinder) geordert, die uns am Mittwoch mit nach Wacken begleiten. Infos zu Geschmack und Funktionalität etc. gibt es dann direkt live vom Festival beim ersten Antesten…
„The only thing we fear – is running out of beer!“